
Ins Auge
Studierende aus China, Korea, Südafrika, Brasilien und Europa der Hochschule für Gestaltung Offenbach haben sich in Seminaren von HfG-Professor Klaus Hesse anlässlich der Ausstellung von Wilhelm Zimmermann im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main mit drängenden politischen und sozialen Fragen gestalterisch auseinandergesetzt. Dafür oder dagegen. Ein Dazwischen gibt es für die Studierenden der HfG nicht. Zu sehen sind Plakate, die entschieden auf gesellschaftliche Verwerfungen aufmerksam machen. Gegen politische Unterdrückung, gegen die Verschmutzung der Meere, gegen zu hohe Feinstaubbelastungen in den Städten, gegen die Überwachung des Internets, gegen genmanipulierte Lebensmittel oder gegen Gewalt, die sich gegen Flüchtlinge und Andersdenkende richtet. Zu sehen sind Plakate für Pressefreiheit, für Arbeitsrecht, für die Rechte von Flüchtlingen oder für das Recht auf Bildung. Zu sehen sind AnschlКge auf unser Sehen und Denken. Viele der gezeigten Arbeiten sind international ausgezeichnet worden.
12. Januar bis 7. Februar 2016
Refektorium des Karmeliterklosters
Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9, 60311 Frankfurt/M
11. Januar 2016 Ausstellungseröffnung, 18 Uhr
Eröffnungssprecher:
Dr. Michael Fleiter (Institut für Stadtgeschichte)
Prof. Bernd Kracke (Präsident der HfG)
Prof. em. Uwe Loesch (Bergische Universität Wuppertal)